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Donnerstag, 18. Januar 2018

Weltkulturerbe George Town: Die chinesischen Jetties

Wir waren schon sehr oft in George Town, Penang. Aber gestern besuchten wir zum ersten Mal die chinesischen Jetties direkt neben dem Fährhafen.

Ursprünglich handelte es sich hierbei um die seit Mitte des 19. Jahrhunderts auf Stelzen gebauten Dörfer von 7 chinesischen Clans, die sich in Penang niederließen, weil sie gehört hatten, dass man dort gutes Geld verdienen könne. Die Jetties sind nach den Nachnamen der Clans benannt:  “Lim”, “Chew”, “Tan”, “Lee”, “Yeoh”, “Koay”, “Peng Aun”. Mittlerweile sind die Jetties eher eine Touristenattraktion.

Der bekannteste Jetty: Der Chew Jetty
Tempel am Eingang zum Chew Jetty
Die Götter im Innern des Tempels, im Bild rechts
der Kommende Buddha
   
Früher ruhten die Häuser auf Holzstelzen. Heute sind es
PVC-Rohre, die mit Beton aufgefüllt sind.

Um das Dorfleben trotz der vielen Touristen noch einigermaßen aufrecht erhalten zu können, sind die Besuchszeiten heute festgelegt: von 9 Uhr morgens bis 21 Uhr abends ist der Zutritt erlaubt. 


Haustempel der Bewohner des Chew Jetty
 

Die meisten Bewohner arbeiten heutzutage in der Stadt oder verkaufen Souvenirs und Snacks an die Touristen, nur noch wenige sind Fischer.





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